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"Serengeti darf nicht Sterben",

diesen Filmtitel erinnern bestimmt noch Viele und haben
dabei  Professor B. Grzimek vor Augen, der sich lange
Jahre für dieses Naturparadies eingesetzt hat. Heute kann
mit Fug und Recht gesagt werden: er hat sich in den
Herzen der Tansanier ein Denkmal gesetzt und uns als
Besuchern ein (zu seiner Zeit erheblich gefährdetes)
Naturparadies hinterlassen.

Professor Grzimek erforschte die Wanderungen der damals
stark schrumpfenden Tierherden während der Jahreszeiten
und setzte sich in der Folge Zeit seines Lebens für die
notwendige Öffnung nach Kenia und die Erweiterung des
Serengeti-Nationalparks  ein.

Heute ist das Ziel weitgehend erreicht:

"SERENGETI LEBT"

Mehr als 1 Million Gnus und Zebras ziehen, den Weide-
gründen folgend, durch das weite Land und ein ökologisch
vertretbarer Tourismus bringt Devisen: Tansania profitiert
in hohem Maße vom Erbe des engagierten Tierschützers.

Diese aussergewöhnliche Land zu bereisen, war seit vielen
Jahren ein ganz fester Wunsch. In 2005 nahm der Wunsch
Gestalt an: nach ausgiebigem Studium der verfügbaren
Unterlagen und der Feslegung eines groben Reiseplanes
folgte eine intensive Recherche nach einem Reiseanbieter,
der unsere Wünsche mit eigenen Vorschlägen zu einem
angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis realisieren
konnte.

Die Suche sollte sich lohnen: Sebastian Thürmer von
Thürmer-Tours aus München vertritt nicht nur ein mit den
Landesgegebenheiten bestens vertrautes Reiseunterneh-
men, sondern geht auch individuell auf Kundenwünsche
ein.

Deshalb meine Empfehlung:

                 www.thuermer-tours.de


"Weniger ist Mehr" war unsere Devise bei der Planung der
Fotosafari und wir beschränkten die Reiseroute deshalb
auf den touristisch besonders interessanten Nord-Westen
Tansanias, wendeten aber dafür überdurchschnittlich viel
Zeit auf. Auch im Nachhinein genau die richtige Ent-
scheidung.

Ende Oktober 2004 ging es dann endlich los: über
Addis Abeba nach Kilimandscharo-Airport, ca. 50 km
entfernt von Arusha. Pünktlich um 6 Uhr morgens, nach
Ankunft der Maschine der Ethiopian Airlines, holte uns
unser Guide Chad ab, der uns dann 14 Tage ausgezeichnet
betreut hat.

Gleich am ersten Tag besuchten wir den

                  "Mount Meru Nationalpark".

Empfehlung: Besuch einplanen; denn obwohl der Park
direkt vor der "Haustür" liegt, landschaftlich ausser-
ordentlich abwechslungsreich ist und mit vielfältiger
Tierwelt aufwartet, wird er aus Zeitmangel wenig besucht.

Und jetzt begleiten Sie uns bitte 68 Fotos lang (von 2.963)
auf dem "Northern Circuit" durch Tansania.

Hier die ersten Eindrücke:

Der (fast) kreisrunde Ngurudoto-Krater 
im Mount Meru National Park. 
 
   


Der Krater beherbergt, wie in einem Mikrokosmos, eine
vielfältige Tierwelt; mit dem 500er/4 aus der Baum-
gruppe am linken Kraterrand herausgepickt:
     
eine Herde Büffel.
 
 
 





Weit oben in den
Baumkronen der
Urwaldriesen ent-
decken wir einen
Kolobus-Affen
 
 
An den Momila-Lakes sammeln sich Flamingos im soda-
haltigen Wasser
 
 
 
Wir reisen durch Massai-Land:
ein Marktplatz
 
 
 
Zeit zum Austausch von Neuigkeiten
 
 
 
Kleiderstoffe
 
 
 
Ein Dorf der Massai
 
 
 
Junge Massai in traditioneller Bemalung
 
 
 
Ein Bauernhof im Hochland mit Flammenbaum 
 
 
 
Und ein Bauernhof mit Jacaranda-Baum
 
 
 
In den Ortschaften überall geschäftiges Treiben: das Land
vermittelt Aufbruchstimmung und Unternehmungsgeist
 
 
 
Im "Lake Manyara National Park" werden wir gleich
aufmerksam "beobachtet":

Hallo, wer da?
 
 
 
Ein Flusspferd in ungewöhnlicher Silhouette
 
 
 
Voll auf ihre Kosten kommen auch Liebhaber der Vogel-
welt: eine Vielzahl von Arten und Farben.

Hier ein Grey Headed Kingfisher
 
 
 
Und zwischen den Geländewagen am Parkausgang macht
der Dickhäuter klar, wer hier Vorfahrt hat
 
 
 
Den Weg in die Serengeti muss man sich über
Schlaglochpisten und durch Staubwolken erarbeiten.
 
 
 
Serengeti bedeutet in Massai "Endlose Weite".

Der Parkeingang am Naabi Hill Gate.
 
 
 
Die Trockenzeit wird durch heraufziehende Gewitter
beendet.
 
 
 
Unsere erste Lodge im Serengeti-Gebiet ist das
Ndutu-Camp. Ein Platz zum Wohlfühlen mit ganz
direktem Tierkontakt.
 
 
 
Der Blick aus der Tür unserer Hütte nach der ersten
Übernachtung:
 
 
 
Und auch am zweiten Morgen rieben wir uns die Augen:
 
  
 
Nachdem 2 der "Big Five" schon vor dem Frühstück ihre
Aufwartung gemacht hatten, waren auch seltene kleinere
Bewohner beim morgendlichen GameDrive von Interesse:
eine Eule, die unser Guide mit Adleraugen im Baumwipfel
ausmachte.
 
 
 
Die kämpfenden Impala-Böcke sind ein attraktiver
Anblick.
 
 
 
Das Fotografen-Glück war mit uns:
3 Gepardenbrüder
 
 
 
 








Ein Gepard im Schilf
des Olduvai River
 
 







Gnu mit Vogel
 
(Ngorogoro Krater)
 
 
Der erste Blick: eine eben geborene Thompson Gazelle
mit der stolzen Mutter
 
 
 
Kurz darauf: die erste Stärkung
 


 
 
Aber die Idylle trügt: Gefahr lauert überall

Fisi (Kisuaheli), die Hyäne.
 
  
 
Auch andere Tierkinder spielen...
 
 
 
...und machen sich alleine auf in eine neue Welt.
 
 
 
Aber hier passt Papa persönlich auf:
 
 
 
Der Blick lässt unseren Guide erschauern....
 
 
 
....und der König der Tiere zeigt, wer Herrscher im Revier
ist.
 
 
 
Das Spiel aus Licht und Schatten bietet interessante Motive:

auf dem Boden...
 
 
 
...und am Himmel
 
 
 
Auch die Abendstimmung birgt besondere Effekte:
 
 
 
Langsam setzt die "Kleine Regenzeit" ein.
 
 
 
Der nächste Morgen präsentiert sich wieder mit strahlend
blauem Himmel (Hippopool bei Seronera)....
 
 
 
....und bringt für mich eine tolle Überraschung:
Once in a lifetime -

eine Ballonsafari über der Serengeti.
 
 
 
Einer der vielen einmaligen Eindrücke:
Gepard mit Ballonschatten.
  
 
 
Im Tarangire National Park erleben wir eine bedrohliche
Situation mit einer Elefantenfamilie. Wir sind einfach zu
dicht dran an der Elefantenkuh mit ihrem Nachwuchs.
 
 
 
Nach mehreren Scheinangriffen bleibt eine besonders
hohe Aufmerksamkeit; der Rüssel erkundet ständig die
Lage.
  
 
 
Dann beruhigt sich die Situation:
 
 
 
Und zum Abschied zeigt sich auch der "kleinste" Grund für die Aufregung:
 
 
 
Der Ngorogoro Krater.
Eines der Naturwunder Tansanias. 15 KM Durchmesser
und ein Arche Noah Naturparadies.
Der Blick vom 2.300 m hohen Kraterrand auf den 600 m
tiefer liegenden Garten Eden kurz nach Sonnenaufgang.
 
 
 
Auf dem Grund des Kraters sind Mensch und Tierwelt im
Einklang.
 
 
 
Auch beim steilen Aufstieg aus dem Krater bietet sich
zum Abschluss eines unvergesslichen Tages ein
bleibender Anblick:
  
 
 
Zebras
 
 
 
Portraits gelingen meist nur mit hohem Zeitaufwand.
 
 
 
Der Kronenkranich,
ein besonders attraktiver Vertreter der Vogelwelt.
 
 
 
HILFE : bei diesem Vogel wusste weder unser Guide noch
unser Vogelbuch Rat. Wer kann helfen?
 
 
 
Ein Schakal auf der Lauer
 
 
 
Ein Koloss unter den Tieren Afrikas:
das Flusspferd
 
 
 
Geparden
 
 
 
Das Portrait eines Büffel
 
 
 
und noch ein Büffel
 
 
 
Die Landschaft in der nördlichen Serengeti bietet immer
wieder reizvolle Motive.
 
 
 
Gewitterstimmung
 
 
 
Baum am Berg
 
 
 
Nachdem wir auch noch ein Nashorn gesichtet hatten,
fehlte von den BIG FIVE nur noch der Leopard, die
starke,nachtaktive Katze. Der elegante Jäger macht sich
tagsüber rar. Wir hatten für diese Safari schon fast die
Hoffnung aufgegeben, ihn vor die Linse zu bekommen,
als unser Guide am letzten Tag plötzlich flüsterte:
"I got him !!"

Ganz ehrlich: selbst mit dem Fernglas konnten wir den
Leopard kaum ausmachen. Hier das erste Bild beim
vorsichtigen Näherfahren. 
 
 
 
Und dann das...
 
 
 
Der Leopard steigt den Baum herab...
 
 
 
zeigt sich von seiner besten Seite...
 
 
 
und überlegt, ob es auf dem Baum nicht doch behaglicher war...
 
 
 
von oben wirft er noch einen Blick auf die "Eindringlinge"
 
 
 
und träumt dann weiter von Tansania...
 
 
 
Auch wir haben Tansania in bester Erinnerung. Es gibt
noch viel zu erkunden.

Vielen Dank, daß Sie uns auf dieser Tour begleitet haben.
PS.: Zusätzliche Informationen geben wir gerne,
      auch Kommentare sind erwünscht.